Ries+Ries
Architekten
Ingenieure
Städtebauliches Konzept
Korrespondierend zur Realisierung des benachbarten Freizeit-, Sport- und Erholungspark am Lenneberg wird das Wohngebiet Wiesmoorer/Gonsenheimer Straße entwickelt, um in Budenheim hochwertigen Wohnraum bereit zu stellen.
Ries+Ries erarbeitet gemeinsam mit der isu aus Kaiserslautern den Bebauungsplan und die zugehörige Änderung des Flächennutzungsplans.
Das neue Wohngebiet soll im Südosten der Ortslage an die bestehende Bebauung anschließen und auf den Flächen östlich der Gonsenheimer Straße entwickelt werden. Das Wohngebiet grenzt im südlichen Bereich an das Naherholungsgebiet Lennebergwald. Über das Wohngebiet kann der angrenzende Freizeit- , Sport- und Erholungspark fußläufig erschlossen werden.
Ziel der städtebaulichen Planung ist, angrenzend an den bestehenden Ortsrand, ein qualitativ hochwertiges Wohngebiet mit aufgelockerter Bebauung im Übergang zum Freizeit-, Sport- und Erholungspark entstehen zu lassen.
Über eine treppenartige innere Erschließungsstraße werden ca. 70 Bauplätze für zweigeschossige Einfamilien- und Doppelhäuser vorgesehen.
Die Mindestgrundstücksgröße für eine Doppelhaushälfte beträgt 300 m², die Mindestgrundstücksgröße für ein Einfamilienhaus beträgt 400 m².
In den Gelenken der treppenartigen Erschließung sind kleinere Quartierplätze geplant, die sowohl öffentliche Parkplätze beinhalten als auch den Bewohnern als Kommunikations- und Treffpunktinseln dienen.
Zeitplanung
Es ist geplant mit der Gemeinde Budenheim den Bebauungsplan Mitte des Jahres 2010 als Satzung zu beschließen. Gleichzeitig soll in einem Wettbewerbsverfahren ein Vorhaben- und Erschließungsträger für die Erschließung und Vermarktung der Grundstücke ausgewählt werden.
Anschließend kann der Erschließungsträger mit dem Herrichten und Vermarkten der Grundstücksflächen an private Interessenten voraussichtlich ab dem 2. Halbjahr 2010 beginnen.
Eine Realisierung der ersten Wohneinheiten wäre entsprechend für Beginn 2011 denkbar.
Die Stadt Ingelheim hat 2010 einen neuen Rahmenplan zur Entwicklung der Stadtmitte in Ingelheim beschlossen. Der Rahmenplan beinhaltet die bauliche Veränderung des Standortes Marktzentrum/Rathaus, insbesondere die Verlagerung des WBZ/der Musikschule in einen zukünftig verbundenen Baukörper auf dem Areal „Neuer Markt“.
In diesem Zusammenhang wurden u. anderen Ries + Ries zur Konkretisierung der Konzeptplanung durch verschiedene Machbarkeitsstudien beauftragt, die bestehenden Anregungen und Bedenken zu untersuchen und Planungsalternativen aufzuzeigen.
Die Stadt Ingelheim benötigte zur weiteren Vorgehensweise und zur Beurteilung der Entwicklung „Neuer Markt“ eine Aussage über die Nachnutzung des „WBZ – Standort Wilhelm-Leuschner-Straße 61“.
Im Mittelpunkt der Aufgabenstellung stand die Untersuchung zur Umnutzung des jetzigen Gebäudebestandes des WBZ unter Berücksichtigung wirtschaftlicher, technisch-konstruktiver und urbaner Aspekte.
Nachfolgend aufgeführte Leistungen beschreiben die inhaltliche und formale Umsetzung der Machbarkeitsstudie:
Die HBM Stadion und Sportstättenbau GmbH und die Architekten von AGN Niederberghaus und Partner realisieren zur Zeit den Neubau der Coface-Arena in Mainz-Bretzenheim im Auftrag der städtischen Grundstücksverwaltungsgesellschaft GVG für den Nutzer 1. FSV Mainz 05.
Das neue Stadion wird insgesamt 33.500 Fans Platz bieten. Die Arena ist als Ein-Rang-Stadion geplant, das Stadionkonzept beruht auf 4 frei stehenden Tribünen. Das neue Stadion orientiert sich atmosphärisch an den klassisch britischen Vorbildern.
Die Arbeiten zur Coface-Arena haben bereits in Nachbarschaft zur neuen Fachhochschule auf den Feldern vor dem Mainzer Stadtteil Bretzenheim im Mai 2009 begonnen.
Es ist geplant, in der Rückrunde 2010/2011 die ersten Heimspiele vom 1. FSV Mainz 05 in der neuen Coface-Arena auszutragen. Das gesamte Projekt umfasst ein Finanzvolumen von 60 Mio Euro. Der Bau des Stadions beträgt davon 40 Mio Euro.
Ries + Ries ist für den Auftraggeber GVG für die technische Beratung der Planung und des Baus der Coface-Arena als Projektcontroller zuständig. Für die erfolgreiche Abwicklung des Gesamtprojektes unterstützt Ries + Ries die GVG bei: